Leverkusen im Spotlight – aber bitte smart

Wissenschaftlich erwiesen: Zu viel Beleuchtung in der Nacht schadet Menschen und der Natur. Deshalb fordert die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in ihrem Antrag, dass die Stadtverwaltung eine Richtlinie zur Gestaltung von Beleuchtung an Außenflächen erarbeitet. Damit kann die Verwaltung sogar noch richtig sparen und die Umwelt wird geschützt.

Andreas Bokeloh, Ratsherr und umweltpolitischer Sprecher, ist optimistisch: „Viele andere Städte haben es bereits erfolgreich vorgemacht – nun sollte Leverkusen nachziehen. Dabei unterstützen uns auch unsere ansässigen Naturschutzverbände wie BUND, Nabu und Offenland.“

Konkret soll die Richtlinie als unverbindlicher Leitfaden für Gewerbetreibende und private Haushalte dienen, beispielsweise mit Empfehlungen zur Optimierung der Lichtintensität oder der Auswahl von energieeffizienten Leuchtmitteln.

Fraktionsvorsitzende Claudia Wiese erläutert: „In Leverkusen besteht dringender Handlungsbedarf bei der Sanierung von öffentlichen Leuchtmitteln. Durch den Einsatz smarter Beleuchtungselemente, wie etwa dimmbarer und temporär abschaltbarer Laternen mit LED-Technik, kann der Lichtverschmutzung effektiv entgegengewirkt und der Stromverbrauch erheblich reduziert warden.”

Die aktive Eindämmung der Lichtverschmutzung spart also Geld und ist gleichzeitig gut für Menschen, Natur und Tiere – damit trägt Leverkusen auch aktiv zum Erhalt einer vitalen Artenvielfalt in der Region bei.

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