Kommunale Investitionsprogramme: Leverkusener Sportstätten könnten profitieren
Der Startschuss neuer Förderrunden gleich mehrerer kommunaler Investitionsprogramme aus dem Bundeshaushalt ist gefallen. Unsere Bundestagsabgeordnete Nyke Slawik meint dazu: „Auch Leverkusen könnte davon profitieren, zum Beispiel mit der Sanierung des Hallenbads Bergisch Neukirchen oder des Sportplatzes Birkenberg.“
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vom 16. August 2022
Der Startschuss neuer Förderrunden gleich mehrerer kommunaler Investitionsprogramme aus dem Bundeshaushalt ist gefallen. Auch Leverkusen könnte vor allem von einem Förderprogramm besonders profitieren:
„Mit dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ sollen vor allem Sportstätten, Schwimmhallen sowie Jugend- und Kulturzentren profitieren. In Leverkusen denke ich dabei zum Beispiel an das Hallenbad Bergisch Neukirchen oder den Sportplatz Birkenberg“, erklärt die unsere Bundestagsabgeordnete Nyke Slawik.
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat zur neuen Förderrunde 2022 aufgerufen. Projektskizzen können ab dem 15. August 2022 bis einschließlich 30. September 2022 durch die Kommunen beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) eingereicht werden. Bis zum 23.09.2022 muss bei der zuständigen Landesbehörde auch eine Voranzeige zum geplanten Projekt eingereicht sein.
„Ich habe bereits den Oberbürgermeister und auch meinen Kollegen Karl Lauterbach auf das Programm hingewiesen und mit meinen Kolleg*innen im Sport- und Haushaltsausschuss über die Situation in Leverkusen gesprochen“, sagt Slawik.
Sie hofft, dass Bundesgelder für die Sanierung des Hallenbades in Bergisch Neukirchen oder für die dringend benötigte Sanierung des Sportplatzes Birkenberg endlich bewilligt werden könnten.
„Der Sportpark hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach Fördergelder für die Projekte beim Bund beantragt, die aber leider jedes Mal abgelehnt wurden“, erklärt Stefan Pausch, sportpolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion.
Auf Landesebene wird aktuell noch darüber diskutiert, wie hoch eine Ko-Finanzierung aussehen könnte. „Wir hoffen, dass sich die neue schwarz-grüne Regierung für eine hohe Beteiligung des Landes und die Entlastung der Kommunen ausspricht“, so unsere Kreisvorsitzende Rupy David,
Weitere kommunale Investitionsprogramme sind das Programm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“, bei dem u.a. Projekte der Grün- und Freiraumentwicklung mit hoher Wirksamkeit für Klimaschutz (CO2-Minderung) und Klimaanpassung gefördert werden. Und darüber hinaus das Denkmalschutz-Sonderprogramm (DS XI), das die Förderung national bedeutsamer oder das kulturelle Erbe mitprägende, unbewegliche Kulturdenkmäler vorsieht.
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