9-Euro-Ticket: Nyke Slawik fordert Verlängerung

Nyke Slawik und ihre zwei Bundestags-Kolleg*innen aus Köln, Katharina Dröge und Sven Lehmann, fordern eine Anschlusslösung an das 9-Euro-Ticket. Der August ist der letzte Monat, in dem das Ticket noch erhältlich ist. Doch allein im Juni haben laut Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) über 30 Millionen Menschen das Angebot genutzt. Das 9-Euro-Ticket wurde von der Ampel-Koalition für die Monate Juni, Juli und August im Rahmen des Entlastungspaketes eingeführt.

Nyke Slawik und ihre zwei Bundestags-Kolleg*innen aus Köln, Katharina Dröge und Sven Lehmann, fordern eine Anschlusslösung an das 9-Euro-Ticket. Der August ist der letzte Monat, in dem das Ticket noch erhältlich ist. Doch allein im Juni haben laut Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) über 30 Millionen Menschen das Angebot genutzt. Das 9-Euro-Ticket wurde von der Ampel-Koalition für die Monate Juni, Juli und August im Rahmen des Entlastungspaketes eingeführt.

Evaluierung im November kommt zu spät
Die von Verkehrsminister Volker Wissing geforderte Evaluierung sehen die drei Abgeordneten kritisch: „Das 9-Euro-Ticket darf nicht ohne Anschlusslösung im September auslaufen. Eine Evaluierung im November und eine Anschlusslösung Ende des Jahres oder Anfang 2023 kommen zu spät“, betont Katharina Dröge, Vorsitzende der Grünen Bundestagsfraktion.

Umweltschädliche Subventionen zur Finanzierung nutzen
Finanziert werden könnte ein günstiges bundesweites Ticket, nach Meinung der drei Kölner Abgeordneten über den Abbau von umweltschädlichen Subventionen. „Das Geld für eine Verlängerung könnte zum Beispiel anstelle der Energiesteuerbefreiung für Kerosin oder der für Dieselkraftstoff eingesetzt werden. Ich könnte mir auch den Abbau des Dienstwagenprivilegs vorstellen“, so Nyke Slawik, stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsausschusses.

Erfolgsbilanz 9-Euro-Ticket
Nicht nur die hohe Nachfrage nach dem Ticket spricht für dessen Erfolg. „In den vergangenen zwei Monaten waren so viele Menschen mit Bus und Bahn unterwegs, wie selten zuvor. Das führte auch zu weniger Stau auf den Straßen“, erklärt Sven Lehmann, Staatssekretär im Familienministerium. „Das Ticket ist gleichermaßen sozial und umweltfreundlich: Es entlastet Geringverdienende, gibt allen Menschen Freiheit und schützt das Klima.“

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