Mein Name ist Stefan Baake. Ich bin 1957 in unserer Stadt geboren und habe immer hier gewohnt, zunächst in der Waldsiedlung und in Schlebusch, seit 25 Jahren in Opladen.

Meine wenige freie Zeit verbringe ich gerne mit regelmäßigem Wandern im Umkreis von ca. 100 km, im Urlaub gerne in den Alpen.

Als Dauerkartenbesitzer durchlebe ich seit 40 Jahren die Höhen und Tiefen unseres Fußballvereins Bayer 04.

Meine strategischen Fähigkeiten nutze ich in mehr oder weniger regelmäßigen Doppelkopfrunden.

Schon früh habe ich mich intensiv in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert. Nach einer Ausbildung und Berufstätigkeit als Versicherungskaufmann und einem Studium der Sozialarbeit stehe ich als rechtlicher Betreuer täglich auf den Schattenseiten der Gesellschaft. Im Einzelfall kann ich Menschen helfen, für die Veränderung von Strukturen eignet sich die Politik eher. Dort engagiere ich mich seit 30 Jahren in den Bereichen Kinder-, Jugend-, Wohnungs- und Sozialpolitik. In den letzten Jahren kam die Finanzpolitik hinzu. Seit nun 26 Jahren bin ich Mitglied des Stadtrats. Seit längerem bereits stellvertretender Fraktionsvorsitzender meiner Fraktion.

Meine Ziele:

• Das Klima muss besser werden, die Stadt gehört nicht den Autos, sondern den Menschen, daher:
  z. B. 50 Radwege neu bauen, sanieren oder zu Schnellwegen ausbauen, mehr gute Fahrradabstellmöglichkeiten
• Natur- und Artenschutz verbessern, daher:
  Die Fläche unserer Naturschutzgebiete verdoppeln und vorhanden Freiflächen erhalten.
• Kinderbetreuung verbessern, daher:
  mehr Plätze in Tagespflege, Kindergärten und OGS, in besserer Qualität und mit flexibleren Zeiten.
• Situation von Mietern verbessern, daher:
  Eine Quote für sozialen Wohnungsbau und bessere Unterstützung von wohnungssuchenden Menschen in Notsituationen.
• Menschen mit Einschränkungen besser in die Gesellschaft integrieren, daher:
  Behindertengerechte Stadt konsequent umsetzen und Anschubfinanzierungen für Leuchtturmprojekte
• Quartiersentwicklung vorantreiben, daher:
  kleine Plätze für die Begegnung gestalten, mehr Treffpunkte, wo alle Menschen, gerade auch mit Migrationshintergrund, in Kontakt kommen. Soziale und bauliche Rahmenbedingungen so entwickeln, dass Senioren und Menschen mit Behinderung vor Ort wohnen bleiben können, wenn sie das möchten.

Mein Lieblingsort ist meine 24-m²-Dachterasse, auf der ich bei der Pflanzenpflege sehr gut entspannen kann.