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    KV Leverkusen
    17.09.2020

    Wir geben keine Wahlempfehlung für Richrath oder Schönberger ab

    Freude über das gute Wahlergebnis und gelassene Ruhe beim weiteren Vorgehen: Auf ihrer Mitgliederversammlung am 15.09. beschlossen die Leverkusener GRÜNEN einstimmig, keine Wahlempfehlung zugunsten eines der beiden OB-Kandidaten in der Stichwahl auszusprechen. „OB Richrath ist ein sympathischer Mann, aber er hat sich billigst an Opladen Plus verkauft“, kritisierte die Fraktionsvorsitzende Roswitha Arnold. Kreisvorsitzender Christoph Kühl sah das genauso und ergänzte: „Die CDU sollte sich erstmal hinter Frank Schöneberger versammeln, bevor wir das auch in Erwägung ziehen können!“

    Anschließend diskutierten die 36 anwesenden Mitglieder über mögliche Koalitionsgespräche. Diskutiert wurde auch, ob man mit wechselnden Mehrheiten de facto ein schwarzrotes Bündnis provoziere, gegen das keine grünen Inhalte umgesetzt werden könnten. Eine Jamaika-Koalition, so meinten andere, hätte hingegen gute Erfolgsaussichten, da die SPD nur dann eine Gegenmehrheit organisieren könne, wenn sie mit der AfD stimme. Ozan Ali Yakincan, 21, hielt dem entgegen: „Meine Generation hat nicht grün gewählt, um mit den rückwärtsgewandten Klimakillern gemeinsame Sache zu machen!“ Nach einer kurzen Debatte hielten die GRÜNEN auch hier einstimmig fest, dass sie in Bezug auf mögliche Koalitionen grundsätzlich gesprächsbereit sind, aber auf niemanden aktiv zugehen werden.

    Großen Applaus gab es für Nyke Slawik, die bei der Bundestagswahl im Herbst 2021 für die Leverkusener GRÜNEN in den Bundestag einziehen und, wie sie sagte, „Karl Lauterbach ordentlich einheizen“ möchte. Die 26-Jährige möchte sich in zwei Monaten als Kandidatin aufstellen lassen und stellte sich und ihre Schwerpunkte den Mitgliedern vor: Ihr Herzensanliegen ist der Kampf gegen die Klimakrise, der sie vor zehn Jahren noch als Schülerin bewogen hat, der GRÜNEN JUGEND beizutreten. Vor ihrem persönlichen Hintergrund als trans*idente Frau möchte sie außerdem die Situation aller LSBTIQ*-Menschen verbessern (LSBTIQ* steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Intersexuelle und queere Menschen).

    Kategorien:Kommunalwahl 2020 Partei Presseerklärung
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