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    KV Leverkusen
    14.06.2021

    Weiteres Gewerbe- und Industriegebiet an der Alfred-Nobel-Straße verhindern – Stadt Leverkusen bestätigt unverhältnismäßige Eingriffe

    Die Fraktion der Leverkusener GRÜNEN lehnt die von der Stadt Monheim geplante, 18 Hektar große Erweiterung des Gewerbegebiets an der Alfred-Nobel-Straße ab und setzt sich weiter dafür ein, dass der Standort nicht erweitert wird.

    In einem ersten Schritt wurde die Stadtverwaltung beauftragt, eine Stellungnahme abzugeben, und diese umgehend an die Bezirksregierung Düsseldorf weiterzuleiten.

    Die geforderte Stellungnahme liegt nun vor. Die Stadt Leverkusen spricht sich nachdrücklich gegen eine Erweiterung aus, führt erhebliche Bedenken gegen die Erweiterung an und behält sich gemäß dem Antrag der GRÜNEN vor, auch rechtliche Schritte einzuleiten.

    Die Stadt Leverkusen bestätigt die Befürchtungen der GRÜNEN: "Eine Entwicklung zum Gewerbegebiet und die damit einhergehende Bebauung der angesprochenen Fläche würden den Regionalen Grünzug unterbrechen und seine Funktion nachhaltig beeinträchtigen. Auch ein teilweiser Erhalt des Regionalen Grünzugs würde die derzeitige Freiraumsituation deutlich verschlechtern." Die untere Naturschutzbehörde führt aus: Der Buschbergsee und die angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen seien wichtiger Lebens, Brut- und Rückzugsraum für mehrere bedrohte Arten. Dementsprechend sei es "… nicht zu verantworten einen bereits vorhandenen natürlichen Lebensraum [derart] zu gefährden." Eine Erweiterung des Gewerbegebiets konterkariere die geplante Ausweisung des Buschbergsees als Naturschutzgebiet und der umliegenden Leverkusener Agrarflächen als Landschaftsschutzgebiet.

    Kritisch sieht die Stadt Leverkusen auch, dass "durch das Vorhaben mit einem signifikanten Anstieg der Verkehrsbelastung zu rechnen ist."

    Schließlich weist die Stadt darauf hin, dass Gewerbe- und Industriegebiete (GIB) "grundsätzlich der Unterbringung (stark) emittierender und sonstiger nicht wohnverträglicher Industrie und Gewerbenutzungen dienen", zum Beispiel sogenannter Störfallbetriebe gemäß Seveso II-Richtlinie. Daher werde befürchtet, dass im zukünftigen GIB auch industrielle Nutzungen zugelassen werden, von denen eine erhebliche Beeinträchtigung der Hitdorfer Bevölkerung durch Lärm und oder Luftemissionen zu erwarten sei.

    Den Antrag der Fraktion findest Du/finden Sie hier.

    Die vollständige Stellungnahme der Stadt Leverkusen findest Du/finden Sie hier (Seite 206ff).

    Kategorien:Fraktion Freizeit Gesundheit Hitdorf Presseerklärung Stadtentwicklung Umwelt Verkehr Wirtschaft
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