Aufsichtsratsgremien der städtischen Beteiligungen

Während der Privatisierungen in vergangenen Jahrzehnten wurden viele Aufgaben z. B. der Stadtwerke an neu gegründete Unternehmen übertragen, an denen die Stadt aber beteiligt ist, um die Kontrolle nicht ganz abzugeben. Deswegen sind Vertreter*innen des Stadtrats auch immer in den Aufsichtrsräten dieser Unternehmen vertreten. Aufsichtsräte haben die Aufgabe, den Vorstand des Unternehmens zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren.

Baumschutzsatzung

Eine Baumschutzsatzung kann von einer Stadt erlassen werden, um für private Grundstückseigentümer festzulegen, unter welchen Voraussetzungen sie Bäume auf ihrem Grundstück fällen dürfen. Damit soll vor allem der ausgewachsene Baumbestand geschützt werden, der für Stadtbild und Stadtklima/Stadtökologie wichtig ist. Daneben legt sie meistens auch fest, inwiefern eine notwendige Fällung durch Neupflanzungen kompensiert werden sollen.

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Biotope und Habitate

Ein Biotop ist der Lebensraum von Pflanzen und Tieren in einem Gebiet. Das kann ein Garten, eine Wiese oder ein Wald sein. Ein Habitat ist ein Teil eines Biotops und bezeichnet den Aufenthaltsort oder Lebensraum eines bestimmten Teils dieser Pflanzen und Tiere, z. B. nur der Amseln oder der Buchen.

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Bus on demand

Bus on demand ist ein Fahrzeug-Bestellservice, der z. B. per Smartphone-App bedient werden kann und die Fahrgäste an ihr gewünschtes Ziel bringt. Meistens wird das mit Minibusse für bis zu sechs Personen getan. Die Busse sind zwar ein reguläres Angebot, haben jedoch keine festen Haltestellen und keine festen Fahrpläne, weswegen sie viel flexibler genutzt werden können.

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CityTrees und Bioreaktoren

  • Ein CityTree ist ein neuartiges Stadtmöbel für Straßen und Plätze in Städten, der als Filter für Staub und Abrief effektiver als ein Naturbaum arbeitet. Entwickelt wurden City Trees von einem Start-up-Unternehmen aus Dresden. Die "Stadt-Bäume“ werden bereits in mehreren deutschen Städten sowie im Ausland bereits erfolgreich eingesetzt.

  • Ein Bioreaktor, häufig auch als Fermenter bezeichnet, ist ein Behälter, in dem bestimmte Mikroorganismen, Zellen oder kleine Pflanzen unter möglichst optimalen Bedingungen kultiiviert (auch: fermentiert) werden. Der Betrieb eines Bioreaktors ist somit eine Anwendung der Biotechnologie, die biologische Prozesse in technischen Einrichtungen nutzt bzw. nutzbar macht.

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Co-Working-Spaces

Frei übersetzt bedeutet Co-Working im Grunde nichts weiter als „zusammen arbeiten“. Die ursprünglich im Silicon Valley entstandene Arbeitsform bezeichnet einen zeitlich flexiblen Arbeitsplatz, den sich mehrere Menschen teilen. Dabei stammen diese Menschen nicht aus dem gleichen Unternehmen, sondern sind oft selbstständig oder Freiberufler, können oder wollen aber nicht im HomeOffice arbeiten. Kennzeichnend für Coworking sind große offene Räume. Als Gebäudearten eignen sich daher besonders große Büroräume, ganze Etagen, Lofts, ehemalige Fabrikhallen und Großraumbüros, die Kreativität und fördern und Erfahrungsaustausch ermöglichen.

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Daseinsvorsorge

Der Begriff der kommunalen Daseinsvorsorge meint, dass die Gemeinde wirtschaftliche, soziale und kulturelle Dienstleistungen für alle BürgerInnen bereitstellt. Die kommunale Daseinsvorsorge einschließlich der dafür geschaffenen Einrichtungen (Ämter, Betriebe und privatrechtliche Unternehmen) gehört zum Wesen der kommunalen Selbstverwaltung. (Quelle: Böll-Stiftung, gekürzt)

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Dekarbonisierte Wärme

Bedeutet: Energie fürs Heizen zu gewinnen und dabei deutlich weniger CO2 zu erzeugen als bisher

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Diversity

Diversity bedeutet Vielfalt von Menschen und Lebensformen. Diversity zielt auf die Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen unabhängig von ihrer sozialen, ethnischen etc. Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung, ihrem Lebensalter, ihrer physischen oder psychischen Fähigkeiten oder anderer Merkmale. Diversity meint den bewussten Umgang mit Vielfalt in der Gesellschaft.

Diversity-Konzepte zielen darauf ab, die Vielfalt der Mitarbeiter zum Vorteil für das Unternehmen zu nutzen. Es handelt sich um ein Instrument, mithilfe dessen die Unterschiede, kulturellen Hintergründe und praktischen Erfahrungen zum Nutzen des Unternehmens betont und praktisch eingesetzt werden.

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eGovernment

eGovernment steht als Abkürzung für Electronic Government. Gemeint ist damit der verstärkte Einsatz von modernen IT-Techniken und elektronischen Medien für Regierungs- und Verwaltungsprozesse. E-Government ermöglicht Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen den unkomplizierten und zeitlich unabhängigen Zugang zu den Leistungen des Staates. Der Gang zum Amt wird so in den meisten Fällen überflüssig. Beispiele für eGovernment sind die Online-Steuerklärung oder die Möglichkeit, die Zulassung eines Kfz online zu erledigen.

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Erbpacht

Bei der Erbpacht oder richtiger dem Erbbaurecht erwirbt der Käufer zwar eine Immobilie, aber nicht den Grund und Boden, auf dem sie steht. Der Grundstücksbesitzer räumt dem Immobilienkäufer allerdings ein Nutzungsrecht ein, das meist auf eine Dauer von 50-99 Jahren festgelegt ist.ist die Eine Immobilie mit Erbbaurecht schont den Geldbeutel und ist für einkommensschwache Familien eine Möglichkeit, den Traum vom Haus wahr werden zu lassen.

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EU-Charta

Die "Charta der Grundrechte der Europäischen Union" beschreibt Grund- und Menschenrechte im Bereich der Europäischen Union und gilt für alle EU-Staaten außer Polen.

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Frauenstatut

Das Frauenstatut ist ein Bestandteil der Satzung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf Bundesebene und wurde bereits 1986 beschlossen. Es regelt die Teilnahme von Frauen an allen Prozessen der Partei. In ihm ist z. B. festgeschrieben, dass bei einer Wahl auf den ungeraden Plätzen nur Frauen gewählt werden können.

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Gemeinschaftsgärten (Urban Gardening)

Gemeinschaftsgärten sind gemeinschaftlich und durch freiwilliges Engagement geschaffene und betriebene Gärten, Grünanlagen und Parks mit Ausrichtung auf eine allgemeine Öffentlichkeit. Unterschieden werden Gärten, die sich eher durch einen räumlichen oder einen thematischen Zusammenhang gebildet haben. Nachbarschaftsgärten werden von Bewohnern aus der Umgebung ohne besondere Themenstellung bewirtschaftet.

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Gender Budgeting

Der Begriff Budgeting bedeutet Haushaltsplanung. Er bezieht sich auf die Planung von Einnahmen und Ausgaben. Der Zusatz Gender drückt aus, dass die Geschlechterperspektive in alle haushaltspolitischen Entscheidungen integriert wird. Damit ist gemeint: Ein Budget soll so geplant werden, dass für die Anliegen von Frauen und Männern gleich viele Mittel zur Verfügung stehen. Ziel von Gender Budgeting ist es, auf die Bedürfnisse aller Bevölkerungsgruppen gezielt einzugehen. Geschlechtergerechte Budgetpolitik führt zu mehr Verteilungsgerechtigkeit in unserer Gesellschaft.

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Gender Mainstreaming

Der internationale Begriff Gender Mainstreaming lässt sich am besten mit Leitbild der Geschlechtergerechtigkeit übersetzen. Das Leitbild der Geschlechtergerechtigkeit bedeutet, bei allen gesellschaftlichen und politischen Vorhaben die unterschiedlichen Auswirkungen auf die Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern grundsätzlich und systematisch zu berücksichtigen. Gender Mainstreaming bedeutet also zu berücksichtigen, dass eine Regelung für die Lebenswirklichkeiten von Frauen und Männern unterschiedliche Auswirkungen haben kann, daher "Gender". Dies gilt für alle Regelungen, nicht nur solche mit einem ausdrücklichen Gleichstellungsziel, daher "Mainstreaming". (Quelle: BMFSFJ)

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geschlossene Bauweise

Geschlossene Bauweise heißt, dass nebeneinander liegende Grundstücke in der gesamten Breite bebaut werden. Das hat viele Vorteile, u. a. wird weniger Fläche verbraucht, die Heizkosten sinken und Lärm und Staub von der Straße dringt nicht in die nach hinten liegenden Wohnungen und Gärten.

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Green Bonds

Der Begriff „Green Bond“ (dt. „Grüne Anleihe“) beschreibt ein festverzinsliches Wertpapier, das zur Kapitalbeschaffung für Aktivitäten zur Verringerung bzw. Verhinderung von Umwelt- bzw. Klimaschäden dient. Mit der Investition in grüne Anleihen können Investoren also gezielt Umwelt und Natur unterstützen.

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Höhenleitlinienkonzept

Auch Höhenkonzept genannt. Es soll klare Kriterien festlegen, wo zukünftig in der Stadt wie hoch gebaut werden darf.

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Integrierte Handlungskonzepte

Ein IHK dient der nachhaltigen Aufwertung von Stadtvierteln. Dazu werden die Gegebenheiten in dem Quartier umfangreich analysiert und aus den erkannten Stärken und Schwächen Ziele abgeleitet. Diese Ziele führen dann zu konkreten Maßnahmen. „Integriert“ heißt es, weil man sich mit allen relevanten Themenfeldern beschäftigt und alle Akteur*innen, die für die nachhaltige Aufwertung wichtig sind, beteiligt.

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inter/trans

  • "inter" ist die Kurzform für "intersexuell" bzw. "intersexuelle Menschen". Intersexuelle Menschen werden mit uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen geboren. Das betrifft nach Schätzungen jedes 500. bis 5000. neu geborene Baby.
  • "trans*" ist ein Oberbegriff für Personen, deren Geschlechtsidentität nicht oder nicht vollständig mit dem nach der Geburt anhand der äußeren Merkmale eingetragenen Geschlecht übereinstimmt oder die eine binäre Zuordnung in ENTWEDER Mann ODER Frau ablehnen

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Intermodale Schnittstellen

An intermodalen Schnittstellen treffen verschiedene Verkehrsmittel aufeinander, so dass einfach von einem Verkehrsmittel auf ein anderes gewechselt werden kann - vom Park and Ride bis zum Fahrradabstellplatz vorm Carsharing

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IVL

IVL steht für Informationsverarbeitung Leverkusen GmbH. Gesellschafter sind die Stadt Leverkusen und die Energieversorgung Leverkusen GmbH. Die IVL ist der zentrale IT-Dienstleister der Stadt und z. B. der EVL (Energieversorgung Leverkusen)

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Kinder- und Jugendpartizipation

Der Begriff beschreibt die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an Entscheidungsprozessen. Damit ist gemeint, dass Kinder- und Jugendliche bei Entscheidungen, die sie und ihr Umfeld betreffen, mitreden, mitgestalten und mitbestimmen.

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klimaneutral

Ein Vorgang, ein Produkt oder eine Dienstleistung ist dann klimaneutral, wenn durch ihn die Menge an klimaschädlichen Gasen in der Atmosphäre nicht erhöht wird. Bei der Herstellung von Produkten kann dies durch einen Ausgleich erreicht werden, z. B. durch Baumpflanzungen o. ä.

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Konnexitätsprinzip

Das Konnexitätsprinzip (Konnexität = Zusammenhang) ist ein Grundsatz im Staatsrecht, der besagt, dass Aufgaben- und Finanzverantwortung jeweils zusammengehören. Die Instanz (Staatsebene), die für eine Aufgabe verantwortlich ist, ist auch für die Finanzierung zuständig. Vereinfacht wird dies oft ausgedrückt mit dem Satz "Wer bestellt, bezahlt". In NRW beinhaltet das Recht auf kommunale Selbstverwaltung „einen gegen das Land gerichteten Anspruch auf eine angemessene Finanzausstattung“.(Quelle: Böll-Stiftung)

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LSBTTIQ*

Begriff für Menschen, die sich als lesbisch, schwul, bi, transsexuell, transgender, intersexuell oder queer bezeichnen. Über das angehängte Sternchen (Gender-Star) werden zudem alle sozialen Geschlechter und Geschlechtsidentitäten adressiert, auch abseits der klassischen zweigeschlechtlichen Teilung.

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Luftreinhalteplan

In Luftreinhalteplänen werden Maßnahmen zur Minderung der Luftschadstoffbelastung festgelegt. Trotz beachtlicher Fortschritte ist unsere Atemluft vor allem in den Städten nach wie vor übermäßig mit Schadstoffen, insbesondere Stickoxide und Feinstäube, belastet. Die Konzentrationen liegen heute vielerorts so hoch, dass ohne zusätzliche Maßnahmen auch in Zukunft lokale Überschreitungen der Grenzwerte an verkehrsreichen Straßen und Plätzen, im industriellen Nahbereich oder in Wohngebieten auftreten werden.

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Mieter*innenstrom

Als Mieter*innenstrom wird Strom bezeichnet, der in Solaranlagen auf dem Dach eines Wohngebäudes erzeugt und an Mieter in diesem Gebäude oder in Wohngebäuden und Nebenanlagen im unmittelbaren räumlichen Zusammenhang ohne Netzdurchleitung geliefert wird. Der von den Mietern nicht verbrauchte Strom wird ins Netz der allgemeinen Versorgung eingespeist und vergütet. Mieter*innenstrom-Modelle basieren auf dem Zusammenspiel zwischen Vermieter, Mieter und Stromanbieter.

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MINT-Technologie

MINT = Mathematik, Ingenieurswissenschaften, Naturwissenschaften, Technik

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Mobilitätspunkte

An Mobilitätspunkten ist ein einfacher Umstieg zwischen Verkehrsmitteln möglich. Es sind zentrale Orte, an denen verschiedene Verkehrsmittel sinnvoll miteinander vernetzt sind.

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Naturwald

Ein Naturwald ist ein Wald, der nicht forstwirtschaftlich genutzt wird

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Open-Data-Strategie

Als Open Data werden Daten bezeichnet, die von jedermann zu jedem Zweck genutzt, weiterverbreitet und weiterverwendet werden dürfen. Das können z. B. Lehrmaterial, Geodaten, Statistiken, Verkehrsinformationen, wissenschaftliche Publikationen oder medizinische Forschungsergebnisse sein.

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Open-Source-Software "Consul"

Consul ist eine kostenlose, frei vefügbare Software, die Städte und Gemeinden einsetzen können, um online Bürgerbeteiligung zu ermöglichen. Bürgerinnen und Bürger können darüber z. B. Ausgabenvorschläge für Teile des städtischen Budgets machen, Vorschläge oder Ideen einreichen, Abstimmungen durchführen, diskutieren oder auch an konkreten Aktionsplänen mitarbeiten.

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Partizipation

Der Begriff Partizipation steht für "Beteiligung", "Teilhabe", "Mitwirkung" und "Einbeziehung". Partizipation bedeutet, dass sich Menschen (Bevölkerungsgruppen, Organisationen, Verbände, Parteien) aktiv und maßgeblich an allen Entscheidungen beteiligen, die ihr Leben beeinflussen. Partizipation trägt dazu bei, dass diese ihre Interessen hörbar machen und durchsetzen können.

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Photovoltaik/Solarenergie

Photovoltaik bedeutet, mit Solarzellen aus Sonnenlicht Strom zu erzeugen, vom Solar-Taschenrechner bis zur großen Photovoltaikanlage (PVA) mit vielen großen Solarpaneelen auf Dächern. Die so gewonnene Energie nennt man Solarenergie - in der Nutzung unterscheidet sie sich natürlich nicht von anderem Strom.

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Polyzentrische Stadt

Der Begriff polyzentrisch heißt wörtlich viel-zentrisch und bezeichnet eine Stadt, die mehr als ein Zentrum hat. Leverkusen ist eine polyzentrische Stadt, da sich hier sowohl Wiesdorf als auch Schlebusch und Opladen mit ihrem (Einkaufs-)Angebot als Zentren darstellen.

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Quartiere

Stadtviertel. Leverkusen hat 3 Bezirke, die in 13 Stadtteile unterteilt sind. Die Stadtteile bestehen wiederum aus insgesamt 77 Quartieren. So ist die Waldsiedlung z. B. ein Quartier, das zum Stadtteil Schlebusch gehört. Dieser wiederum gehört zum gleichnamigen Bezirk.

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Queer

Queer (sprich: kwier) ist ein englisches Wort und bedeutet „seltsam, komisch“. Eigentlich gehört es zu den vielen Schimpfwörtern, die in allen Sprachen zur Bezeichnung von Homosexuellen im Umlauf sind. Doch seit den 1990er Jahren verwenden, Lesben, Schwule und Bisexuelle das Wort zur Selbstbezeichnung und besetzen es damit positiv. (Quelle: Tagesspiegel, Queer-Lexikon)

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Share-Economy-Pro­jekte

Unter dem Begriff werden Geschäftsmodelle, Online- und Offline-Plattformen sowie Gemeinschaften zusammengefasst, die den Nutzern das Teilen von Gütern, Dienstleistungen oder Informationen erlauben. Statt etwas zu besitzen, rückt das Benutzen in den Vordergrund. Teilen schont Ressourcen, weniger Güter müssen produziert werden. Bekanntes Beispiel sind Carsharing-Angebote, aber auch in vielen anderen Bereichen kann durch Sharing-Angebote auf eigenen Besitz verzichtet werden.

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Smart City

In einer Smart City werden moderne Technologien aus den Bereichen Energie, Mobilität, Stadtplanung, Verwaltung und Kommunikation so miteinander vernetzt, dass sich die Lebensqualität für die Bewohner steigert. Gleichzeitig profitiert die Nachhaltigkeit der Stadt.

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Teilzeit-Falle

Als Teilzeit-Falle wird generell das fehlende Recht einer Arbeitnehmerin oder eines Arbeitnehmers auf die Rückkehr in eine Vollzeitanstellung bezeichnet. Die Teilzeit-Falle umfasst aber auch die Schwierigkeit, eine Stelle in Vollzeit wahrnehmen zu können, weil z.B. Betreuungsangebote für Kinder nicht im erforderlichen Umfang vorhanden sind. Als Folge der Teilzeit-Falle kann Altersarmut drohen, da die Betroffenen nur in geringem Umfang in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Zudem können die fehlende Wertschätzung und berufliche und finanzielle Sorgen zu psychischen Problemen führen.

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UN-Agenda 2030

Die Agenda 2030 wurde im September 2015 auf einem Gipfel der Vereinten Nationen von allen Mitgliedsstaaten verabschiedet. Das Kernstück der Agenda bildet ein ehrgeiziger Katalog mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Die 17 SDGs berücksichtigen erstmals alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft – gleichermaßen. Die 17 Ziele sind unteilbar und bedingen einander. Ihnen sind fünf Kernbotschaften als handlungsleitende Prinzipien vorangestellt: Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft. Im Englischen spricht man von den "5 Ps": People, Planet, Prosperity, Peace, Partnership. (Quelle: BMZ)

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Untere Landschaftsbehörde

Naturschutzbehörden sind dafür zuständig, das Natur- und Artenschutzrecht durchzusetzen, vor allem das Bundesnaturschutzgesetz und das Landesnaturschutzgesetz NRW. Es gibt drei Ebenen, die oberste, obere und untere Landschaftsbehörde - die untere Landschaftsbehörde gehört zur Leverkusener Stadtverwaltung.

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Vollsortimenter

Vollsortimenter sind Supermärkte mit einer Fläche von mindestens 400 qm, die Lebensmittel inkl. Frischwaren sowie Non-Food-Artikel führen. Sie unterscheiden sich von Discountern in der Warenpräsentation und der Anzahl der angebotenen Artikel.

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Wertstofftonne

Wertstofftonnen entwickeln das Entsorgungsangebot der Gelben Tonne weiter. In diesen Tonnen dürfen nicht nur Verpackungen, sondern auch sogenannte stoffgleiche Nicht-Verpackungen aus Plastik, Metall und Verbundmaterial entsorgt werden. Dazu gehören zum Beispiel auch Plastikspielzeug, ausgediente Rührschüsseln aus Plastik, Zahnbürsten und ausrangierte Kochtöpfe.

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Wohnhöfe

Ein Wohnhof ist die Ansammlung von altersgerechten (barrierefreien) Wohnungen. Wohnhöfe sollen auch Gemeinschaftseinrichtungen haben und einen erkennbaren Anteil an geförderten und somit bezahlbaren Wohnraum anbieten. Wohnhöfe können /sollen auch mit frei finanzierten Wohnungen und mit familientauglichen Wohnangeboten gemischt werden. Ein wichtiger Baustein ist auch die Anwesenheit eines ambulanten Betreuungs- /Pflegedienstes. Diesen gilt es durch geeignete Räumlichkeiten zu unterstützen.

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Wohnraumschutzsatzung

... macht das, was der Name sagt: Sie ist für den Schutz und Erhalt von Wohnraum zuständig. Sie regelt z. B., dass Wohnraum nicht "einfach so" zerstört oder in Büro- oder Geschäftsräume umgewandelt werden kann.

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Wohnriegel

Damit ist die Bauform gemeint, bei der entweder viele Häuser miteinander verbunden in einer Reihe stehen (Reihenhaus), oder ein langgestrecktes Haus mit sehr vielen Wohnungen

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Zielartenliste

Eine Zielartenliste benennt ausgewählte Pflanzen- und Tierarten, mit deren Hilfe die Wirkung von Naturschutz- und Landschaftspflegemaßnahmen überprüft werden kann. Zielarten können Arten mit einer Schlüsselfunktion sein oder auch gefährdete Arten auf der Roten Liste. Man hofft, daß im Zuge des Schutzes von Zielarten auch andere Arten der Lebensgemeinschaften geschützt werden können.

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